Zunehmend eine Zumutung
Logic stand immer für ein gutes professionelles arbeiten. Ähnlich wie in Final Cut (das so gut wie kein Cutter mehr benutzt, da es mittlrweile ein besseres Imovie ist) wurde hieraus leider immer mehr eine große Version von Garageband. Es ist kein Wunder dass wir Filmkomponisten nun reihenweise dazu übergehen zu den mittlerweile deutlich besseren alternativen wie Cubase oder Protools (kann mittlerweile Midi sehr zufriedenstellend) zu wechseln. Neue Features wie der Drummer sind praktisch und nett, allerdings sehr zweitrangig wenn z.B. der berühmte Automationsbug (gewisse Pluginautomationen sowie Mute-Automationen werden viel zu früh getriggert) sich seit 3 Versionen nicht beheben lässt. Manche Automationen werden einfach überlesen, oftmals fallen Spuren aus (in einem Song mit 60 Spuren kann so etwas viel zeit kosten). Professionelles arbeiten wird zunehmend ein Zumutung. Ich rate jedem der vor hat etwas kompliziertere Produktionen (auch in weiterer Zukunft) zu machen dringend davon ab mit Logic zu beginnen.
Trompetosaurus about
Logic Pro, v10.1.1